Berlin
7. bis 24. Februar 2012
Vom 7. bis zum 24. Februar ist in den Gallerien Mikael Andersen und Meinblau in Berlin die Ausstellung SurVivArt – Kunst für das Recht auf ein «Gutes Leben» zu sehen.
Internationale Künstler aus Äthiopien, Kambodscha, Myanmar, Nigeria, Thailand und der tschechischen Republik wurden eingeladen, über die Bedeutung des Rechts auf ein gutes Leben zu reflektieren. Aus diesen Reflektionen sind verschiedene Kunstwerke entstanden, die zeigen, was ein gutes Leben für die Künstler/innen und die Menschen um sie herum bedeutet. Oftmals initiierte das Projekt eine noch nicht da gewesene Kommunikation zwischen den Künstlern und einheimischen Gemeinschaften über nachhaltige Praktiken in ihrem Heimatland.
Die Kunstwerke berühen viele Aspekte des alltäglichen Lebens wie beispielsweise Wohnen, Essen, Kleidung sowie Konsum. Die Ergebnisse des Projekts werden in den Austellungen gezeigt, die am 5. Februar eröffnet werden.
Die Heinrich Böll Stiftung hat das Projekt SurVivArt mit Hilfe ihrer Auslandsstellen entwickelt und wurde inspiriert durch die Initiative ÜBER LEBENSKUNST der Kulturstiftung des Bundes. SurVivArt hat es sich zum Ziel gesetzt, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit mit Kunst und Kultur zu verbinden.
In beiden Gallerien werden die Werke der Künstler Kebreab Demeke, Robel Temesgen, Alafuro Sikoki, Segun Adefila, Adebimpe Adebambo, Oeur Sokuntevy, Neak Sophal, Tith Kanitha, Nino Sarabutra und Phyoe Kyi gezeigt.
Zeitgleich (8. und 9. Februar) findet die Konferenz Radius of Art statt, welche den internationalen Dialog und Ideenaustausch zwischen Kultur, Wissenschaft und Politik fördert.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Dienstag bis Freitag 12-18 Uhr und Samstag von 11 bis 16 Uhr.
Die Eröffnung findet am 5. Februar um 18 Uhr statt.
Mehr Informationen unter www.survivart.org und www.radius-of-art.de/conference