Am 2. Juni öffnet Manifesta 9 bis zum 30. September auf dem Gelände einer alten Kohlemine in Limburg, Belgien seine Tore.
Manifesta 9 ist eine Sammlung von Kunstwerken, Zeitzeugnissen und Teilnehmern, die den Besucher dazu anregen sollen über die Rolle der Kultur in Industrie- und Postwachstums-Gesellschaften nachzudenken. Für seine neunte Ausgabe hat sich das Kuratorenteam um Cuauhtémoc Medina (Mexico), Katherina Gregos (Griechenland) and Dawn Ades (GB) in diesem Jahr dem Schwerpunkt der Kommunikation verschrieben: Durch die Ausstellung soll ein Dialog zwischen Ebenen der Kunst, Herkunft und Geschichte gesponnen werden.
Ausgangspunkt der Manifesta 9 ist eine Kohlemine im stillgelegten Abbaugebiet; ihre lokale Bedeutung interferiert sowohl mit unterschiedlichen ökologischen, wie auch unwirklichen Vorstellungen und erzeugt Assoziationen mit industriellem Kapitalismus als globales Phänomen.
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