Kulturbetriebe definieren sich über ihre Inhalte. Doch unter welchen Bedingungen diese Inhalte entstehen weiß man kaum. Jahresberichte decken weitgehend ökonomische Ziele und Interessen ab; immer mehr gilt es jedoch als selbstverständlich zusätzlich auch sozio-ökonomische Berichte abzuliefern. Der fünfte Newsletter kultur & nachhaltigkeit (von Annett Baumast) widmet sich daher den Berichten, wie auch den Berichtenden, aus der Sparte der Nachhaltigkeitsberichtserstattung.
Gerne tragen diese Berichte Wörter wie Responsibility im Titel und darin vorgelegt werden nicht nur finanzielle, sondern auch soziale und umweltbezogene Auswertungen. Damit können Kulturbetriebe ihre Verantwortung betonen und indes die Diskussionen rund um Nachhaltigkeit weiter ankurbeln. Inzwischen gibt es die Global Reporting Initiative (GRI) und Richtlinien, die diese Form der Berichtserstattung ins Auge fassen. Der Juli-Newsletter gibt Einsichten in die Entstehung und die Mitwirkenden und Schaffer, welche die heutige Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglichen und steuern. Hier gibt es ihn zu lesen.