„Das Städtische definiert sich als der Ort, wo die Menschen sich gegenseitig auf die Füße treten, sich vor und inmitten einer Anhäufung von Objekten befinden, wo sie sich kreuzen und wieder kreuzen, bis sie den Faden der eigenen Tätigkeit verloren haben, Situationen derart miteinander verwirren, dass unvorhergesehene Situationen entstehen.“ (Henri Lefebvre)
Das Hamburger Netzwerk Recht auf Stadt lädt zur kollektiven Verwirrung, Begegnung, und Zerstreuung ein. Über verschiedene Orte der Stadt verteilt, findet vom 2. bis 5. Juni 2011 jede Menge Geplantes und Ungeplantes statt.
Thesen zum Kongress: Die Vorbereitungsgruppe von „Recht auf Stadt“ stellt hier einige erste Thesen zur Diskussion.
Der Kongress wird sich in seinen Workshops sieben Themenfeldern widmen:
- Krise der neoliberalen Stadt
- Wohnen, Soziales, Migration
- Gender, Ethnizität, Klasse
- Aneignung, Besetzung, Widerstand
- Partizipation, Repräsentation, Vereinnahmung
- Kultur, Produktion, Prekarisierung
- Utopie: Eine Stadt für Alle
Weitere Informationen unter: kongress.rechtaufstadt.net.